In den letzten Monaten ist die Vernetzung immer wichtiger geworden. Vernetzung braucht Zeit und die haben wir uns genommen. Leider vergisst man dabei oft ein Foto zu machen. Deswegen gibt es diesmal nur wenig bildliche Eindrücke.
Zunächst gründete sich im September die Sächsische Landesarbeitsgemeinschaft zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Frankenberg. Begleitet wurde die Veranstaltung von der Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva-Maria Stange und Bürgermeister Thomas Firmenich. Die Geschichtswerkstatt Sachsenburg ist nun ein Verein von 18 andere Vereinen, Projekten oder Initiativen in diesem Netzwerk. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit!
Wenige Tage später vertrat Anna Schüller die Geschichtswerkstatt zur Tagung “Gedenkstätten an Orten früher Lager” im schönen Seminarhaus der Landeszentrale für politische Bildung Baden Württembergs in Bad Urach. Viele Ideen für neue Projekte, aber auch Kontakt zu anderen Gedenkstätten sind im Gepäck mit zurück gekommen. Besonders gefreut hat uns, dass auch Thomas Firmenich, Bürgermeister der Stadt Frankenberg an der Tagung teilgenommen hat.
Zu unserem dritten öffentlichen Rundgang gab es diesmal besonderen Besuch: Die Jugend für Dora hatte sich angekündigt. Bei Pizza wurde sich über die aktuelle Arbeit ausgetauscht. Nach dem Rundgang gab es nochmal Zeit für Feedback. Gute Hinweise haben wir bekommen, wie wir die Rundgänge besser gestalten können. Danke! Eine Einladung in die Gedenkstätte Mittelbau-Dora wurde gleich mit ausgesprochen, sodass die Geschichtswerkstatt im nächsten Jahr sicher auf Reise gehen wird.
Und schließlich war die Geschichtswerkstatt am 8. November auch beim Netzwerktag in Leipzig vertreten. Am Stand gab es Flyer und Material und im Podiumsgespräch Einblick in die aktuelle Situation auf dem Weg zur Gedenkstätte in Sachsenburg.
Nun blicken wir erwartungsfroh in das neue Jahr, denn wir wollen uns weiter vernetzen. Viele Impulse, Ideen, wichtige Gedanken und Freundschaften entstehen dabei.