„Kaddisch nach einem Lebenden“ – Film und Gespräch am 9. November, 18:00Uhr

Sie sind herzlich eingeladen am  9. November um 18:00Uhr in den Saal der Jüdischen Gemeinde Chemnitz zu kommen und dort gemeinsam mit uns den Film “Kaddisch nach einem Lebenden” von Karl Fruchtmann anzuschauen.

In seinen Filmen verarbeitete der jüdische Filmemacher Karl Fruchtmann (1915 – 2003) seine Erlebnisse als Häftling im KZ Sachsenburg und Dachau. Er dokumentiert damit auf eindrucksvolle Weise seinen Kampf gegen das Vergessen. Durch den Fernsehfilm „Kaddisch* nach einem Lebenden“ von 1969 wurde er weltweit bekannt. Der 60-minütige Film zeigt wie drei Menschen, die die Konzentrationslager überlebt haben ganz unterschiedlich mit ihren Erlebnissen und Erinnerungen umgehen. Zufällig begegnen sich zwei von ihnen in einem Café in Tel Aviv. Sie erinnern sich an ihre gemeinsame Haft und an einen Mithäftling, der von der SS besonders schikaniert wurde. Sein Schicksal lässt ihnen keine Ruhe und sie begeben sich auf die Suche nach ihm.

*Kaddisch ist das jüdische Totengebet

Eingeleitet wird der Film durch Prof. Dr. Karl Prümm, Medienwissenschaftler und Co-Autor des 2019 erscheinenen Buches „Karl Fruchtmann. Ein jüdischer Erzähler“. Im Anschluss an den Film können die BesucherInnen mit ihm ins Gespräch kommen.

 

Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Chemnitz, des Evangelischen Forums und der Geschichtswerkstatt Sachsenburg. Gefördert durch den Lokalen Aktionsplan Chemnitz.

Um die Webseite optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies und Analysetools. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung

Verstanden