Filmtipp: Zeugen – Wie der Holocaust ins Fernsehen kam 25. Januar, 23:35 Uhr, Das Erste

Da Gedenken und Erinnern momentan vor allem digital stattfindet, möchten wir es nicht verpassen auf einen interessanten Film zu verweisen an dem wir im Sommer 2020 mitwirken durften. Der Film “Zeugen – Wie der Holocaust ins Fernsehen kam” wird am 25. Januar ab 23.35 Uhr im Ersten zu sehen sein. Falls man diesen Termin verpasst, kann man ihn danach und sogar vorab in der Mediathek anschauen.

Der Film erzählt vom Regisseur Karl Fruchtmann, der in Sachsenburg inhaftiert war und sich in seinem filmischen Werk schon sehr früh mit der Erinnerung an den Holocaust auseinandergesetzt hat.  Im Fokus stehen dabei die Arbeiten zum Film “Zeugen”. Im November 2019 hatten wir im Rahmen einer Filmvorführung eines seiner bekanntesten und eindrucksvollsten Werke “Kaddish nach einem Lebenden” gezeigt und gemeinsam darüber diskutiert. Leider war Karl Fruchtmann als Filmemacher lange Zeit vergessen. Den Bemühungen vieler Menschen in den letzten Jahren ist es zu verdanken, dass er und seine Filme wieder an das Licht der Öffentlichkeit kommen.

Beitragsbild: Karl Fruchtmann, 1930er Jahre (Quelle AdK-Karl-Fruchtmann-Archiv, Nr. 0713_001)

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