Bürgerdialog zur Zukunft der Gedenkstätte Sachsenburg am 20. Juni, 18:00Uhr

Die Bundeszentrale für politische Bildung und die Stiftung Topografie des Terrors in Zusammenarbeit mit der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Geschichtswerkstatt Sachsenburg veranstalten vom 19. bis 21. Juni einen Workshop unter dem Thema „Entwicklung einer partizipativen Erinnerungskultur am Geschichtsort Sachsenburg“. Am Workshop werden Expertinnen und Experten aus der bundesweiten Gedenkstättenarbeit und Vertreterinnen und Vertreter der bundesweiten AG Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager teilnehmen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen bei der Einrichtung einer Gedenkstätte in Sachsenburg werden Erfahrungen und Methoden für eine partizipative Erinnerungskultur ausgetauscht, diskutiert und entwickelt. Im Workshop werden daher neben einem Rundgang über das Gelände auch Gespräche mit den vor Ort aktiven Vereinen und den Akteuren geführt. Als Gesprächspartner haben Thomas Firmenich, Bürgermeister der Stadt Frankenberg, Siegfried Reiprich, Leiter der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und Thomas Früh, Leiter der Abteilung Kunst im Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zugesagt.

Am Donnerstag, den 20. Juni um 18:00 Uhr laden die Veranstalterinnen und Veranstalter zu einem öffentlichen Bürgerdialog in die Aula des Martin-Luther-Gymnasiums (Lutherplatz 1, 09669 Frankenberg) ein. Dabei werden die Expertinnen und Experten der Gedenkstätten mit den Einwohnerinnen und Einwohnern, den Stadträtinnen und Stadträten, den Landtagsabgeordneten und Vertreterinnen und Vertretern von Interessensverbänden ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung wird moderiert von Simon Lengemann, Referent für Erinnerungskultur, Antisemitismus und Gedenkstätten bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Bürgerdialog eröffnet damit die Möglichkeit für einen gemeinsamen Austausch über den aktuellen Stand und Perspektiven der Gedenkstätte Sachsenburg und die Entwicklung einer beteiligungsorientierten Erinnerungskultur.

Die Veranstaltungen werden voraussichtlich durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

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