Filmvorführung “Zustand und Gelände” am 5. November, 17:00 Uhr

Am  Freitag, den 5. November um 17:00 Uhr zeigen wir gemeinsam mit der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG), ASA-FF und der Volkshochschule Chemnitz den Film “Zustand und Gelände” von Ute Adamczewski.

Die Filmvorführung (120 Minuten) findet im Programm zur Ausstellung “Offener Prozess” des Chemnitzer Vereins ASA-FF statt. Im Anschluss an die Filmvorführung wird das heute noch immer bestehende Nicht-Gedenken kommentiert – durch Hannah Zimmermann (ASA-FF, Offener Prozess) zum Thema NSU und durch Anna Schüller (Geschichtswerkstatt Sachsenburg) zum Thema Sachsenburg. Danach beantwortet die Regisseurin Ute Adamczewski Fragen aus dem Publikum.

Die Filmvorführung gehört zur FILMTOUR “Zustand und Gelände”, die von Juli bis November 2021 in Sachsen läuft.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung über das Kursprogramm der Volkshochschule Chemnitz.

Corona-Hinweis: Alle Veranstaltungen finden unter Vorbehalt statt, wir bitten das Publikum darum, sich tagesaktuell zu informieren und die Hygienekonzepte zu beachten. Nach aktuellem Stand ist der Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete möglich.

 

Film “Zustand und Gelände”

“Durch einen Zufall konnte ich während der Dreharbeiten im Stadtarchiv Frankenberg einen Stapel Dokumente einsehen. Ganz oben lag eine Warenbestellung für das Lager Sachsenburg. In dem Stapel befanden sich noch Bewerbungsschreiben, Verhaftungs- und Verhörprotokolle. In jedem einzelnen Dokument konnte man die Verstrickungen des Lagers mit seiner Umgebung und die Beteiligung unzähliger Personen erkennen.” (Ute Adamczewski)

Der mehrfach auf Festivals ausgezeichnete Dokumentarfilm “Zustand und Gelände” der Regisseurin Ute Adamczewski zeigt in langen Filmsequenzen den heutigen Zustand von Orten frühen nationalsozialistischen Terrors. Unterlegt werden die Bilder mit eindrücklichen Zitaten aus Dokumenten, die die Regisseurin in den örtlichen Archiven fand. Der Film bietet damit eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit dem Thema Nationalsozialismus, insbesondere mit der Geschichte der frühen Konzentrationslager in Sachsen sowie den verschiedenen Erinnerungskulturen nach 1945.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes

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